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Erste Hilfe, Sonstiges

Angestellte von den SWW und Helfer der DLRG Weinheim retten Menschenleben!

Veröffentlicht: 24.03.2024
Autor: Daniel Acar
Symbolbild. (Mit KI erstellt ∙ 23. März 2024)

Ein Teilnehmer einer Sportgruppe rutscht aus und gerät unter Wasser.

(KS) Normalerweise schwimmen die Ausbildungsteilnehmer unter den wachsamen Augen ihrer Trainer jeden Montag seit Jahrzehnten im Weinheimer Hallenbad „HAWEI“ genannt, ihre Bahnen und werden in den unterschiedlichsten Kursniveaus aus- und fortgebildet. So war es auch letzten Montag. Nach dem Training verabschiedete man sich voneinander, so wie an jeden Montag.

 

Im Anschluss kommt noch der Verein der Versehrten Sport Gruppe Weinheim ins HAWEI, um sich noch etwas zu entspannen oder bei einem netten Gespräch unter Gleichgesinnten die Körpermuskulatur zu lockern. Genau dabei passierte es. Ein Teilnehmer dieser Gruppe verlor das Gleichgewicht und rutschte aus. Dabei ging er unter die Wasseroberfläche und versuchte mehrmals wieder nach oben zu kommen. Dreimal versuchte er es aber ohne Erfolg. Da dies nicht ein „stilles“ Untergehen war, wurde es sofort bemerkt. Gleichzeitig stürzten sich die anwesende Fachangestellte für Bäderwesen (in voller Bekleidung), die an diesem Abend Dienst hatte, gemeinsam mit dem Rettungsschwimmer Daniel Stahl von der DLRG Weinheim von der einen Seite ins Becken, um zu Hilfe zu eilen. Parallel kam auch ein anderer Rettungsschwimmer der sich noch in der großen Halle aufhielt, Simon Stauffert, mit einem Riesenhechtsprung von der anderen Seite ebenfalls auf den mit dem Wasser kämpfenden Rentner zu, so dass alle drei Helfer zur gleichen Zeit bei dem in Not geratenen ankamen und ihn an die Wasseroberfläche hochbrachten. Ohne sich miteinander abstimmen zu müssen, wusste automatisch jeder der drei, was er zu tun hatte, da alle drei auch im Rettungsdienst tätig waren bzw. sind.

 

Das „An Land bringen“ war durch die drei Experten keine große Aufgabe und nach kurzer Zeit kam der Gerettete wieder vollkommen zu sich, war aber zunächst nicht voll ansprechbar und orientiert, weshalb ein Rettungswagen gerufen wurde. Bis dieser eintraf, wurde der Gerettete zunächst erstversorgt und betreut. Der mittlerweile eingetroffene Rettungswagen brachte ihn dann zur weiteren Abklärung in ein Weinheimer Krankenhaus.

Die ganze Rettungsaktion dauerte nur wenige Augenblicke, hat aber gezeigt, dass die standardisierten Abläufe und die gute Zusammenarbeit zwischen den Angestellten der Weinheimer Stadtwerken und der DLRG Weinheim schlimmeres verhindert haben und es durchaus notwendig ist, sich als Einsatzkraft immer „auf dem Laufenden zu halten“ und sich mit seinen Kollegen am Beckenrand auszutauschen.

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